Montag, 11. März 2013

Diversity Management

Inzwischen sind die Hürden für die Zuwanderung von hochqualifizierten Fachkräften nach Deutschland niedriger als in den meisten anderen Industrieländern.

Eine neue OECD-Studie zeigt, dass die Zuwanderung von Arbeitsmigranten trotzdem relativ gering ist. Das Problem liegt vor allem bei den kleinen und mittleren Unternehmen. Zwar wird von diesen ein Großteil des Bedarfs gemeldet, auf der anderen Seite erscheinen aber gerade sie als unflexibel und bei Anwerbungen aus dem Ausland überfordert. Z.B. sind für viele bereits bestehende Deutschkenntnisse und sehr spezifischen Qualifikationen Voraussetzungen für eine Anstellung. Beides ist im Vorfeld der Anwerbung im Ausland schwer zu finden.

Auch das Potenzial internationaler Studierender, die nach dem Studium 18 Monate lang nach einer qualifikationsadäquaten Beschäftigung in Deutschland suchen dürfen, wird noch nicht vollständig ausgeschöpft. Ein Grund könnte in der schlechten Vorhersehbarkeit liegen, ob die Ausländerbehörden den Arbeitsplatz als qualifikationsadäquat akzeptieren, so die OECD-Studie.

Hilfe für KMU bietet hier die "Diversity Management Agentur" von VIA. www.diversis.de

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