Montag, 15. November 2010

Studie zu Familienplanung und Migration

Eine neue Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) will den Zusammenhang von Familienplanung und Migration untersuchen und darüber hinaus den Informations- und Beratungsbedarf von Migrantinnen zu Themen wie Familienplanung und Verhütung feststellen. Für die Studie in Berlin, Stuttgart, Nürnberg und Oberhausen sind 1.674 Frauen mit türkischem und osteuropäischem Migrationshintergrund befragt worden, sowie 839 deutsche Frauen im Alter von 20 bis 44 Jahren.
Zentrales Ergebnis der Studie ist, dass Bildung die Familiengründung nach hinten verschiebt. Weitere Ergebnisse zeigen: Je niedriger der Bildungsstand, desto früher heiraten Frauen und desto mehr Kinder werden geboren. Türkische Frauen bevorzugen vor allem Ärztinnen und Ärzte, um sich zu informieren, und das am liebsten in ihrer Muttersprache. Weitere Infos hier: zum Download

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