Dienstag, 15. Juni 2010

beHandeln statt verwalten

...  eine Kampagne zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung von besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen, wie Folteropfer und Menschen, die andere Formen schwerer psychischer und physischer Gewalt erlitten haben.
In Deutschland sind schätzungsweise 40% besonders schutzbedürftig. Ihre Behandlung ist nicht nur eine humanitäre Selbstverständlichkeit, sondern inzwischen auch durch geltendes EU-Recht gefordert.
"Das Thema ist in der politischen Debatte jedoch kaum existent, im politischen Alltag fühlt sich demnach auch kaum jemand verantwortlich für diese Flüchtlinge. Täglich erleben wir in unserer Arbeit die Verzweiflung der Menschen, von denen wir immer nur einem kleinen Teil helfen können, da der deutsche Staat sich hartnäckig weigert, seiner humanitären und mittlerweile auch rechtlichen Verantwortung nachzukommen und schwer erkrankten Flüchtlingen psychosoziale und medizinische Hilfe zukommen zu lassen."
Soweit die Träger der Kampagne, die
* Bundesweite Arbeitsgemeinschaft Psychosozialer Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer" - BAfF e.V. sowie die
* "Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung" e.V. - IPPNW

Wer sich weiter informieren bzw. die Kampagne durch eine Online-Unterschrift unterstützen möchte, findet hier weitere Infos:
www.behandeln-statt-verwalten.de

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